EinkaufsManagerIndex September 2024

Österreichische Industrie kämpft weiter mit der Krise

Der Rückgang des österreichischen EinkaufsManagerIndex im September auf 42,8 Punkte signalisiert eine Vertiefung der seit zwei Jahren anhaltenden Rezession in der heimischen Industrie
● Angesichts des beschleunigten Auftragsrückgangs schränkten die Industriebetriebe
die Produktion im September mit noch höherem Tempo ein
● Der Herbstbeginn brachte den stärksten Jobabbau in der Industrie seit dem ersten Corona-Lockdown im April 2020
● Sehr vorsichtige Beschaffungspolitik: Deutliche Reduktion der Einkaufsmengen führt zu weiterer Verringerung der Lagerbestände
● Hohe Rabattierungen im Verkauf als Folge der schwachen Nachfrage belasteten Ertragslage der Betriebe
● Der Index der Produktionserwartungen binnen Jahresfrist sank im September auf 47,9 Punkte und fiel damit erstmals im laufenden Jahr deutlich in den pessimistischen Bereich

Obwohl die Kosten im September erstmals seit drei Monaten kaum mehr anstiegen, dürfte sich die Ertragslage der heimischen Industriebetriebe im Durchschnitt weiter verschlechtert haben. Als Folge der schwachen Nachfrage mussten hohe Preisnachlässe im Verkauf gewährt werden. Der Index der Verkaufspreise sank auf 44,5 Punkte, den niedrigsten Wert seit fast einem Jahr.

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