ZWEITER ANSTIEG IN FOLGE. TROTZ VERHALTEN POSITIVER SIGNALE
ERREICHT DER INDIKATOR DEN HÖCHSTEN WERT SEIT ZWEI JAHREN
- Der Austria EinkaufsManagerIndex (EMI) stieg im Februar den zweiten Monat in Folge auf nunmehr 46,7 Punkte, den höchsten Wert seit genau zwei Jahren
- Deutliche Verlangsamung des Produktionsrückgangs aufgrund der nachlassenden Nachfrageschwäche
- Anhaltend hohes Tempo beim Beschäftigungsabbau
- Höhere Energiepreise führten erstmals seit einem halben Jahr wieder zu einem Anstieg der Kosten. STEIGENDE KOSTEN, SINKENDE VERKAUFSPREISE
- Aufgrund der schwachen Nachfrage wurden die Lagerbestände erneut verringert, um Kosten zu senken
- Moderate Verbesserung der Aussichten setzte sich im Februar fort: Index der Produktionserwartungen auf Jahressicht stieg auf 54,9 Punkte, das zweite Mal in Folge im positiven Bereich
- Bleiben Sie wettbewerbsfähig!
- Nutzen Sie die Zeit in der Krise; um die sinkende Ertragslage zu verbessern.
- Scmconsult KG unterstützt unsere Kunden im nachhaltigen Kostenmanagement, bei der Optimierung seiner Zukaufkosten unter Berücksichtigung der strategischen Ausrichtung und bei Anpassung der Prozesse.
- Wir sind keine klassischen Einkaufsberater, wir sind der Umsetzungsberater und unterstützen Sie bei der Organisationsentwicklung, Prozessoptimierung, der strategischen Ausrichtung, Kostensenkung, Nachhaltigkeitsentwicklung, CBAM Berechnungen und optimieren gemeinsam mit Ihnen Ihre zukünftigen Konditionen bei den Lieferanten und definieren mit Ihnen Ihre neuen strategischen Partner.



STEIGENDE KOSTEN, SINKENDE VERKAUFSPREISE
Trotz der schwachen Nachfrage standen die heimischen Betriebe
im Februar vor allem aufgrund höherer Energiepreise steigenden
Kosten gegenüber. Der entsprechende Index stieg auf 51,9
Punkte. Höhere Löhne, die gestiegene CO2-Steuer und höhere
Netzkosten führten erstmals seit dem Sommer zu einem Anstieg
der Kosten. Dagegen setzte sich der Rückgang der Verkaufspreise
– wenn auch etwas verlangsamt – fort, da die
Preissetzungsmacht der Betriebe aufgrund der Nachfrageflaute
schwach blieb. Insbesondere im Vorleistungs- und
Investitionsgüterbereich waren Rabattierungen notwendig,
während die Konsumgüterhersteller solide Preiserhöhung
vornehmen konnten. Im Durchschnitt war die Ertragssituation
tendenziell erneut ungünstiger als im Vormonat. Die heimischen
Industriebetriebe sind mittlerweile seit eineinhalb Jahren mit
einer Verschlechterung der Ertragslage konfrontiert.