EinkaufsManagerIndex Juni 2024

Rückschlag für Österreichs Industrie auf dem Weg zur Erholung

● Aufwärtstrend unterbrochen: Der österreichische EinkaufsManagerIndex
sank im Juni auf 43,6 Punkte
● Deutliche Zurücknahme der Produktion nach erneutem Auftragseinbruch,
insbesondere aus dem Ausland
● Die Nachfrageschwäche beschleunigte den Beschäftigungsabbau in
den heimischen Industriebetrieben
● Die Verringerung der Einkaufsmengen verursachte einen weiteren Abbau
der Vormateriallager, Bestände in den Verkaufslagern nahmen verhaltener ab
● Die schwache Nachfrage sorgte erneut für Preisnachlässe im Verkauf
● Der erstmalige Anstieg der Einkaufspreise seit sechszehn Monaten
führte tendenziell zu einer Verschlechterung der Ertragslage
● Obwohl sich die kurzfristigen Konjunkturaussichten verschlechterten,
stieg der Erwartungsindex für die Industrieproduktion für die nächsten
zwölf Monate auf 57,8 Punkte, den höchsten Wert seit Anfang
2022

  • Bleiben Sie wettbewerbsfähig!
  • Nutzen Sie die Zeit um aus der Krise gestärkt in den kommenden Aufschwung zu starten.
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  • Wir sind keine klassischen Einkaufsberater, wir sind der Umsetzungsberater und unterstützen Sie bei der Organisationsentwicklung, Prozessoptimierung, der strategischen Ausrichtung, Kostensenkung, optimieren gemeinsam mit Ihnen Ihre zukünftigen Konditionen bei den Lieferanten und definieren mit Ihnen Ihre neuen strategischen Partner.

Einkauf Manager Index (EMI) April 2024

Österreichs Industrie auf einem langen Weg aus der Rezession

Die österreichische Industrie hat noch nicht aus der Rezession gefunden und die schritt
weise Konsolidierung der Konjunktur kommt nur mühsam voran. Der österreichische EinkaufsManagerIndex lag im April bei 43,6 Punkten. Nach dem Rückschlag im Vor
monat setzte sich damit der moderate Aufwärtstrend der vergangenen Monate wieder
fort. Der aktuelle Indikator erreichte zwar den höchsten Wert seit genau einem Jahr, doch
wurde die Marke von 50 Punkten, ab der Wachstum in der heimischen Industrie signalisiert werden würde, erneut deutlich verfehlt.

  • Der EinkaufsManagerIndex stieg im April auf 43,5 Punkte, den höchsten Wert seit einem Jahr
  • Die österreichischen Betriebe reduzierten die Produktionsleistung weniger stark als im Vormonat, nachdem sich der Rückgang des Neugeschäfts verlangsamte
  • Das Tempo des Beschäftigungsabbaus ließ im April zwar nach, doch
    die Arbeitslosenquote im Sektor erreichte mit 3,7 Prozent saisonbereinigt den höchsten Wert seit zweieinhalb Jahren
  • Die Kosten und Verkaufspreise sanken mit geringerem Tempo als im Vormonat
  • Die starke Verringerung der Einkaufsmengen führte zu einem weiteren Lagerabbau bei Vormaterialien, doch Absatzprobleme ließ erstmals seit Monaten die Bestände in den Verkaufslagern steigen
  • Die Mehrzahl der heimischen Betriebe erwartet innerhalb der kommenden 12 Monate eine steigende Produktion. Der Erwartungsindex erreicht im April 55,5 Punkte

Bleiben Sie wettbewerbsfähig!

Nutzen Sie die Zeit um aus der Krise gestärkt in den kommenden Aufschwung zu starten.
Scmconsult KG unterstützt unsere Kunden im nachhaltigen Kostenmanagement, bei der Optimierung seiner Zukaufkosten unter Berücksichtigung der strategischen Ausrichtung und bei Anpassung der Prozesse.
Wir sind keine klassischen Einkaufsberater, wir sind der Umsetzungsberater und unterstützen Sie bei der Organisationsentwicklung, Prozessoptimierung, der strategischen Ausrichtung, Kostensenkung, optimieren gemeinsam mit Ihnen Ihre zukünftigen Konditionen bei den Lieferanten und definieren mit Ihnen Ihre neuen strategischen Partner.